Hengst

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Der männliche Vertreter unter den Pferden heißt Hengst. Wird er im Laufe seines Lebens kastriert, nennt er sich Wallach. Nicht jeder Hengst darf Hengst bleiben. Innerhalb einer Zucht dürfen nur Hengste ihre Gene weitergeben und Stuten decken, wenn sie gekört wurden und eine Hengstleistungsprüfung bestanden haben.

Ein Hengst wird zwischen seinem 12. und 20. Lebensmonat geschlechtsreif. Decken sollte ein Hengst aber nicht vor dem 4. Lebensjahr. Durch seinen muskelbepackten Körper, den aufrecht getragenen Hals und seine leichte Erregbarkeit liefert der Hengst eine imposante Erscheinung mit viel Ausstrahlung ab.

Hengste erzielen zwar im Turniersport trotz ihrer leichten Ablenkbarkeit große Erfolge, sind jedoch in der Haltung nicht ganz einfach. Durch ihren starken Geschlechtstrieb ist ihr einziges Ziel, irgendwie zu den Stuten zu kommen, sodass Hengste meist allein in Paddocks oder auf Weiden stehen müssen.

Auch vertreten sie anderen Pferden gegenüber ihre Rangordnung und giften diese oft an, sodass es für Besitzer eines Hengstes zeitweise schwierig sein kann, einen geeigneten Pensionsstall zu finden. Da der Umgang mit Hengsten nicht einfach ist, sind diese im Regelfall nicht für Anfänger geeignet.

Landläufig wird geglaubt, dass Hengste eine Pferdeherde anführen. Dies ist jedoch nicht so! Der Hengst ist für das Zusammenhalten seiner Stuten und die Fohlen sowie für das Sicherstellen des Herdenbestandes verantwortlich, die Leitstute (Alpha-Stute) jedoch hat das wirkliche Sagen.

 

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