Fellfarben des Pferdes
Der Reiter sagt gerne: „Ein gutes Pferd hat keine Farbe“. Charaktereigenschaften, Gangbild und Leistungsbereitschaft eines Pferdes haben also nichts mit seiner Fellfarbe zu tun. „Gute“ und „schlechte“ Pferde gibt es in jeder Farbe. Trotzdem hat so mancher Reiter in puncto Fellfarben eindeutige Favoriten. Bei manchen Pferden ist die Fellfarbe sogar typisch für ihre Rasse. Friesen dürfen beispielsweise keine Abzeichen aufweisen. Ihre reine schwarze Farbe ist hier also eins der obersten Zuchtziele. Höchstens bei Stuten werden eine kleine Flocke oder wenige weiße Stirnhaare toleriert.
Hinsichtlich der Fellfarben beim Pferd unterscheidet man zwischen vier Grundfarben.
- Schimmel
- Fuchs
- Brauner
- Rappe
Innerhalb dieser Grundfarben gibt es nicht nur unterschiedliche Farbausprägungen (Fuchs/ Dunkelfuchs), sondern auch „bunte“ Fellvarianten (Tigerschecken).
Fellfarbe und Farbvarianten
Schimmel
- Atlasschimmel
- Rappschimmel
- Fuchsschimmel/ Rotschimmel
- Braunschimmel
- Fliegenschimmel
- Apfelschimmel
Fuchs
- Kohlfuchs
- Dunkelfuchs
- Lichtfuchs
Brauner
- Dunkelbrauner
- Schwarzbrauner
- Hellbraune
- Rappe Schwarzbrauner
Falbe
- Hellfalbe
- Braunfalbe
- Graufalb
Schecke
- Plattenschecke
- Tigerschecke
- Braunschecke
- Fuchsschecke
- Rappschecke
