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Lebensversicherung für Pferde
Gehört man zu den Pferdebesitzern, die nicht nur sehr viel Geld in ihr Pferd investiert haben, sondern deren Pferd wirtschaftlich betrachtet, sehr viel wert ist, dann sollte man sich wirklich überlegen, ob der Abschluss einer Lebensversicherung für das Pferd nicht eine sinnvolle Investition ist. Schließlich kann dem wertvollsten Pferd schnell etwas passieren, sodass es entweder „unbrauchbar“ wird, oder sogar stirbt bzw. eingeschläfert werden muss. Je nach Versicherungswert erstattet die Versicherung dann bis zu 80 % der Versicherungssumme.
Wann findet die Lebensversicherung für Pferde Anwendung?
Hat man für sein Pferd eine Lebensversicherung abgeschlossen, so tritt diese in Kraft, wenn das Pferd durch Krankheit, Unfall, Brand, Blitzschlag, Explosion oder Transport unbrauchbar wird oder wenn es auf natürlichem Weg zu Tode kommt.
Was muss beim Abschluss beachtet werden?
- Für kranke Pferde kann keine Lebensversicherung abgeschlossen werden
- Viele Versicherer geben einen Aufnahmezeitraum an, in dem ein Pferd versichert werden kann. So versichert die Uelzener Versicherung ein Pferd beispielsweise vom 7. Lebenstag bis zum vollendeten 11. Lebensjahr.
- Damit das Pferd versichert werden kann, werden meistens ein tierärztliches Gutachten und Angaben zu Turnier- und/oder Zuchterfolgen von der Versicherung gefordert.
Erfährt das Pferd eine Wertminderung oder -steigerung, dann kann die Versicherungsprämie entsprechend angepasst werden
Wann ist eine Lebensversicherung für ihr Pferd sinnvoll?
Im Prinzip kann jeder eine Lebensversicherung für sein Pferd abschließen. Allerdings macht der Abschluss erst wirklich Sinn, wenn man über ein entsprechend wertvolles Pferd, wie beispielsweise ein Sportpferd, eine Elitestute oder einen Deckhengst, verfügt.