Kolik

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Was tun?

Als Kolik bezeichnet man das schmerzhafte Darstellen von Erkrankungen im Verdauungstrakt. Sie ist keine eigenständige Krankheit. Wenn die Symptome bei Ihrem Pferd auftreten, sollten Sie direkt den Tierarzt anrufen.

Die Symptome sind folgende:

  • Unruhe
  • Schwitzen
  • Appetitlosigkeit
  • unkontrolliertes Wälzen
  • Treten gegen den Bauch
  • Hundesitzstellung
  • Liegen auf dem Rücken

Der Tierarzt kann Ihnen bereits am Telefon sagen, was Sie bis zu seinem Eintreffen machen sollen. Teilen Sie ihm also den genauen Zustand des Pferdes mit. Seien Sie vorsichtig. Wenn sich ein Pferd vor Schmerzen wälzt, dann gehen Sie außer Reichweite, da die Bewegungen sehr unkontrolliert und willkürlich sind.

Formen der Kolik

Spastische Koliken

Diese Form betrifft 40 % der aufgetretenen Fälle. Es handelt sich um eine Form, die durch eine Überfunktion im Verdauungstrakt verursacht wird. Man behandelt sie mit krampflösenden und schmerzstillenden Mitteln.

Paretisch, paralytische Kolik

Diese Form ist das Gegenteil zur spastischen Kolik. Sie wird hervorgerufen durch eine Lähmung oder Verlangsamung des Verdauungstraktes. So wird die Nahrung nicht transportiert und es bilden sich Gase, die zu einer Kolik führen.

Verstopfung – Obstipation

Diese Form ist die schlimmste und wird durch die Aufnahme von Schlamm, Erde oder Sand ausgelöst. Da diese Teile sich verfestigen, müssen Abführmittel verabreicht werden. Greifen diese nicht, wird eine Operation notwendig. Diese Form kann sogar lebensgefährlich sein.

Durch eine Verstopfung kann es auch zu Folgeerkrankungen kommen.

Diese sind:

  • Magenüberlagerung
  • Absterben von Darmabschnitten
  • Bauchfellentzündung
  • Magenruptur (Da Pferde nicht erbrechen können, tritt diese Komplikation auf)
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