Friese
Friese
Kategorie: Warmblüter
Herkunft: Niederlande
Größe: (Stockmaß) 155–175 Zentimeter
Gewicht: 500-750 Kilogramm
Eigenschaften Friese
Beschreibung der Rasse
Die Rasse stammt ursprünglich aus Friesland, einer niederländischen Provinz. Dort werden die edlen Tiere als Kutschpferde sowie als Reitpferde genutzt und gezüchtet. Friesen sehen aus wie Kaltblüter, sind jedoch Warmblüter, wobei in der Vergangenheit die Kaltblüter die Prägung der Rasse übernahmen.
Farben
Schaut man sich die Zucht der Friesen an, so ist lediglich der Rappe erlaubt und jegliche Abzeichen sind unerwünscht.
Aussehen
Der Friese besticht vor allem durch sein imposantes Gebäude und den unverwechselbaren Look. Friesenpferde verfügen über sehr raumgreifende Gänge, wobei vor allem der Trab sehr ausgeprägt ist. Die niederländische Rasse hat einen hoch angesetzten Hals und eine starke Bemuskelung.
Der Behang des Friesen ist typisch für diese Rasse. Mähne und Schweif sind gewellt und dicht. Friesen wirken in ihrer gesamten Erscheinung sehr anmutig und stolz. Sie werden wegen ihres Äußeren auch gerne für Shows eingesetzt.
Friese – Wesen und Charakter
Friesen haben den Ruf nicht einfach zu sein, da sie sehr sensibel sind. Sie eignen sich daher nicht als Reitpferd für Anfänger, sondern sind eher etwas für den gehobenen Reiter, der eine sichere Hand und einen sicheren Sitz hat. Friesenpferde haben ein sehr gutes Gedächtnis, sodass ihnen schlechte Erlebnisse lange nachhängen.
Wenn sie jedoch einmal Vertrauen aufgebaut haben, dann sollte man darauf achten dieses nicht wieder zu zerstören. Für die Ausbildung von Friesen bedarf es einem Profi und gutes Fachwissen.
Erziehung
Die Erziehung der Friesen gestaltet sich sehr schwierig. Ein hohes Verständnis für Pferde und dessen Ausbildung ist der Grundstock für das Lernen von Pferd und Reiter.
Besonderheiten
Trotz des Gebäudes handelt es sich bei den Friesen um ein Warmblut und nicht um ein Kaltblut.
A-D
E-H
I-L
M-P