Muskelprotz Pferd – auf die richtige Fütterung und das passende Training kommt es an

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Muskelprotz Pferd – auf die richtige Fütterung und das passende Training kommt es an

Das Pferd im Leistungssport ist durchtrainiert vom Schopf bis zum Schweif. Es glänzt und die Muskelpartien spiegeln sich im Sonnenlicht. So zumindest stellt sich jeder Sportreiter seinen  Trainingspartner im Idealfall vor. Doch oftmals bilden sich die Muskeln vereinzelt nicht so schnell und stark, wie bei einem anderen Pferd. Und auch der „Lack“ im Fell ist nicht gleich. Die Vitalität und das Äußere der Tiere hängt immer von den inneren Werten ab.

Das heißt im Klartext: Bei gut gewähltem Futter und diversen Nahrungsergänzungen zusätzlich kann das Pferd strahlen. Da kann man noch so viel putzen und polieren, wenn das Futtermanagement zu Wünschen übrig lässt und das Pferde weder an den richtigen Stellen die richtige Muskulatur aufbaut, noch optisch vor Vitalität strotzt.

Muskelaufbau und Training

Egal welcher Sportart nachgegangen wird, der Erfolg und auch die kontinuierliche Gesundheit hängen immer von der Konstitution des Pferdes ab, sprich hauptsächlich von der Bemuskelung. Denn ein Pferd bei einer Durchschnittsgröße von 1,70 m und einem Gewicht von über 500 Kg benötigt eine Menge Kraft und Energie, um seinen Körper in Bewegung setzen zu können. Beim Springsport beispielsweise ist besonders die Hinterhand zum Abspringen vor den Hindernissen wichtig. Sie ist der Motor. Aber auch bei der Landung nach dem Sprung fallen mal eben umgerechnet gleich einige hundert Kilo auf die Vorderbeine. Auch diese müssen viel tragen und aushalten. Das Gleiche geschieht ähnlich bei den Vielseitigkeitspferden, die dann auch noch durch ihre Schnelligkeit im Gelände, ihre Ausdauer und ihr Können in der Dressur wie im Springen unter Beweis stellen müssen.

In der Dressur wird ebenfalls ab einem bestimmten Niveau sehr viel den Tieren abverlangt und auch hier ist die Tragkraft des Motors, die Hinterhand, der entscheidende Faktor für die hohe Versammlung der Pferde in den einzelnen Lektionen im Dressurviereck. Zusatzfutter, wie beispielsweise Pferdegold für die Muskeln und andere Produkte helfen heutzutage dabei, die Muskulatur für solche und andere Beanspruchungen der Tiere effektiv aufzubauen und zu verbessern.

Gezielte Fütterung

Dass Sportpferde ein ganz anderem Futtermanagement benötigen erklärt sich quasi von selbst. Ähnlich wie bei uns Menschen hat das Tier im Sport einen deutlich höheren Energiebedarf. Somit reicht der normale Hafer meist nicht als Hauptfutter und Kraftfutterversorgung aus. Auch das Reichen des Heus in Mengen kann unter Umständen nicht die Mineralversorgung beispielsweise gewährleisten, die das Tier benötigt. Besonders der Mineralhaushalt, insbesondere von Magnesium, Mangan, Selen und Zink, sollte immer überprüft und auf die Bedürfnisse und auch Belastungen des Pferdes abgestimmt sein. Ebenso die Vitamine wie alle B Vitamine und auch Vitamin C und E vor allem. Denn auch hier kann bei einem guten Speicher aller Vitamine auch das Muskelwachstum gefördert werden, insbesondere beim ausreichenden Speicher an Vitamin E. Grundsätzlich wird in der Regel heute in Pensionsställen dreimal täglich Kraftfutter gereicht. Es gibt aber auch Ausnahmen, bei denen bis zu fünf mal gefüttert wird. Für den komplizierten Verdauungstrakt der Tiere sicherlich besser geeignet und kann auch Kolikgefahren vorbeugen.

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