Camargue-Pferd

Camargue-Pferde

Camargue-Pferd

Das Camargue-Pferd ist kräftig gebaut, mit kurzem Hals und steiler Schulter. Mit einer Schulterhöhe von 135 bis 142 cm sind die Camargue-Pferde recht gedrungene und rustikale Pferde und gehören eigentlich zu den Ponys. Die reinrassigen Camarguais haben kurze spitze Ohren, eine kurze und breite Stirn, eine leichte Ramsnase und einen kurzen Hals. Die Hufe sind überdurchschnittlich groß, aber trotzdem sehr hart. Der Schweif ist tief angesetzt, die Haare sind sehr dicht.

Erst mit 7 bis 8 Jahren sind sie ausgewachsen und erreichen mit durchschnittlich mehr als 25 Jahren ein hohes Alter. Als Rasse wurden sie jedoch erst in den 60er Jahren anerkannt. In Deutschland werden Camargue-Pferde seit über 20 Jahren gezüchtet. Das Camargue-Pferd ist intelligent, ausdauernd, trittsicher, wendig und von mutigem, verlässlichem Charakter.

Außer an Intelligenz sind sie auch an Körperkräften gewöhnlichen Pferden überlegen. Darüber hinaus sind sie sehr widerstandsfähig und genügsam. Diese Robustheit haben die Pferde ihrem harten Leben zu verdanken. Sie werden gehalten, wie früher die Urpferde. Einfaches und karges Futter genügt ihm, um einen ausgezeichneten Allgemeinzustand zu erreichen.

Die Fohlen kommen übrigens braun oder schwarz zur Welt und verfärben sich erst nach und nach, bis sie im Alter von spätestens 6 Jahren schließlich ganz weiß sind.

Diese Pferde wurden ursprünglich von den französischen Rinderhirten eingesetzt, um mit Kampfstieren zu arbeiten. Heutzutage finden sie dagegen vorwiegend als Reit- und Lastpferde Verwendung.

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