Hackney Pony

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Hackney Pony

Kategorie: Pony
Herkunft: Großbritannien
Größe: 124 – 140 cm
Gewicht: 300 – 450 kg
Lebenserwartung: 25 – 30 Jahre

Beschreibung der Rasse

Das Hackney Pony wurde in England aus dem Hackney Pferd gezüchtet. Die Ursprünge liegen im 18. Jahrhundert. Der englische Landadelige Christopfer Wyndham Wilson begann Hackney Ponys zu züchten. Er kreuzte die robusten Fell-Pony-Stuten aus dem nordenglischen Fell-Gebirge mit seinem Hackney-Hengst „Sir George“ und züchtete die Nachkommen zu diesem ganz besonderen Ponytyp. Das Pony teilt sich mit dem Hackney Pferd das Stutbuch und wird nur in einer eigenen Abteilung geführt. Von den Hackney Pferden hat das Pony alle Eigenschaften geerbt, die ein „Kutschpferd zum Angeben“ ausmachen.

Hauptsächlich werden die Hackney Ponys zum Fahren eingesetzt, sie haben eine außerordentliche Kraft im Traben, und durch ihre edle, extravagante Kniehaltung sind sie bis heute ein Hingucker unter den Ponys.

Die Färbungen

Das Pony kommt in einigen Farben daher. Es gibt Braune in jeglicher Farbpalette und Schattierungen, Füchse und Rappen.

Die Optik

Der Kopf ist schmal und eher klein. Die Augen sind groß, die Ohren klein und beweglich. Diese robusten Ponys haben einen kompakten Körperbau mit kräftigen Schultern und einer muskulösen Hinterhand. Die Beine sind zierlich, mit starken Gelenken. Getragen werden sie von zierlichen, aber robusten Hufen, die sie sehr trittsicher machen. Der Schwung kann gut und ohne Probleme sicher und ausdrucksvoll getragen werden.

Wesen und Charakter

Die Hackney Ponys sind arbeitswillig, ausgesprochen nervenstark und gelehrig. Das etwas nervöse Temperament, das durch die Kreuzung mit Trabern in der Rasse wiederzufinden ist, wurde bei dem Pony durch die unerschrockene Ruhe der Fell-Ponys in ein gutes Gleichgewicht gebracht. Ein Hackney ist schon lebhaft, aber auch ziemlich unerschrocken, wie ein typisches Pony.

Erziehung

Durch eine konsequente und genauso liebevolle Ausbildung wird die Rasse zu einem tollen Partner und Begleiter. Ein Hackney sollte von einer ausgebildeten Person auf seinem Ausbildungsweg mit begleitet werden, denn häufig wird es dann zu einem umgänglichen und angenehmen Pony, wenn es genug zu tun hat. Das heißt, die Beschäftigung für Körper und Geist sollte sich im Einklang befinden.

Besonderheiten Hackney Pony

Dieses Pony benötigt viel tägliche Beschäftigung und Bewegung. Für eine Einzelboxhaltung ist die Rasse eher weniger geschaffen. Sollte es zur Anschaffung des schönen Gangtalentes kommen, ist ein Aktivstall zur Unterbringung am förderlichsten. Durch die herangezüchteten Trab-Gänge fällt es einem Hackney eher schwer den Schritt und den Galopp in gewünschter Form zu erbringen. Mit professioneller Hilfe und Geduld ist es aber gut möglich, den gewünschten Erfolg zu erreichen.

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