Buckskin

Buckskin bezeichnet eine Fellfarbe (siehe Fellfarben) beim Pferd. Im Deutschen fehlt ein Begriff für diese Farbe des Pferdes. Beim Islandpferd nennt man sie erdfarben, während im Englischen der Begriff Buckskin gebräuchlich ist.

In Deutschland werden Buckskin-Pferde leider häufig als Falben bezeichnet. Diese Bezeichnung ist jedoch falsch, denn der Buckskin ist kein Falbe. Ihm fehlen die typischen Wildzeichnungen, die einen echten Falben kennzeichnen.

Der Buckskin ist lediglich ein Pferd, dessen Farbe des Felles durch ein einzelnes Cremgen aufgehellt wird. Die Fellfarbe erscheint gelblich Gold wie auch beim Isabell / Palomino. Der Buckskin hat jedoch, anders als der Isabell /Palomino, dunkles, fast schwarzes Langhaar. Die Beine des Buckskin sind ebenfalls fast schwarz.

Genetisch gesehen ist er mit dem Isabell/Palomino verwandt. Beide Farben werden durch das gleiche Gen erzeugt. Lediglich die Basisfarbe ist eine andere.

Der Buckskin ist ein Brauner, der durch ein einzelnes Cremgen zum Buckskin aufgehellt wird. Die rote Farbe des Körpers wird dabei stärker aufgehellt als die schwarze Farbe an den Beinen und im Langhaar des Pferdes. Durch diese Kombination von hellem Körper und dunklen Beinen und Langhaar wird der Buckskin häufig fälschlicherweise als Falbe betitelt.

Die Augen der Pferde können heller ausfallen, als bei anderen Fellfarben. So erscheinen Sie mitunter hellbraun oder bernsteinfarben.

Der Buckskin vererbt sein Cremgen zu 50 % an seine Nachkommen. Das Cremgen allgemein vererbt sich unvollständig dominant.

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