Clydesdale-Pferde

Clydesdale

Clydesdale-Pferde

Das Clydesdale wurde etwa vom 18. Jahrhundert an als Schlachtross und Arbeitspferd in Schottland gezüchtet. Sie gehören zu den sehr schweren Arbeitspferderassen und sind großrahmige Kaltblüter. Das moderne Clydesdale erreicht ein Gewicht bis etwa 1000 kg.

Ihr Gesichtsausdruck ist freundlich, mit einem breiten Maul und einem deutlichen „Bart“. Der Fesselbehang ist lang und dicht. Die Pferde können ein Stockmaß vom 170 cm erreichen.

Man findet diese Rasse häufig in brauner und schwarzer Farbe, durchweg als Sabinoschecken, bei denen sich das Scheckungsgen meist fast nur durch vier weiße Stiefel und eine Laterne oder breite Blesse im Gesicht äußert. Bei den Braunen kann es oft vorkommen, dass sie am Unterbauch, an den Flanken und an den Innenseiten der Extremitäten stichelhaarig sind.

Das Langhaar ist sehr dicht. Wie bei allen Zugpferderassen wird der Schweif sehr kurz gehalten.

Große Zahlen der Clydesdales wurden an US-amerikanische und australische Farmer verkauft. Heutzutage finden die Pferde in Europa auf Festzügen als Zugpferde Verwendung oder zum Ziehen von Bierwägen. Hierbei fällt insbesondere ihr langer Schritt mit entsprechend hoher Aktion auf. Eine Forderung des Zuchtziels ist, dass die Hufeisen bei jedem einzelnen Schritt von hinten zu sehen sein müssen.

Bei den Clydesdales handelt es sich um besonders liebenswürdige und folgsame Tiere. Bereitwillig leisten sie, was von ihnen gefordert wird – auch über einen längeren Zeitraum. Sie haben ein eher ruhiges Temperament und erfüllen dennoch fleißig ihre Anforderungen.

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